NPE NA 88023 - DeLorean DMC 12 Gulf Racing
DeLorean DMC 12 irischer Sportwagen Der DeLorean DMC-12 war das einzige Modell das die DeLorean Motor Company im Laufe ihrer 8-jährigen Geschichte herstellte. Sie wurde 1975 durch John Zachary DeLorean gegründet, zwei Jahre nachdem er seinen Posten als Vizepräsident von General Motors aufgegeben hatte. Der Auftrag das Design des Fahrzeugs zu entwerfen ging an Giorgetto Giugiaro von Italdesign. Das erste Modell aus Epowood wurde noch im gleichen Jahr fertig. Für die technische Entwicklung des Fahrzeugs holte sich John DeLorean Ingenieure die er von seiner Zeit bei General Motors kannte. 1976 und 1977 wurden Prototypen des DMC-12 entwickelt. Im Januar 1977 wurde der erste Prototyp der Öffentlichkeit vorgestellt. 1978 fiel die Entscheidung des Produktionsstandortes auf Nordirland. Die britische Regierung gewährte Firmen großzügige Kredite, die im von Unruhen geschüttelten Nordirland Aussicht auf neue Arbeitsplätze boten. Ebenfalls 1978 wurde Lotus für die weitere technische Entwicklung engagiert. Allerdings wurden die Vorarbeiten der amerikanischen Ingenieure ignoriert und die Entwicklung praktisch neu begonnen. Dem Zeitgeschmack entsprechend soll Giugiaro 1979 die eckigen Kanten des bisherigen Prototyps den nahenden 80er Jahren anpassen. Das Aussehen des DMC-12 wurde etwas runder. 1980, nach weniger als zwei Jahren Bauzeit, wurden die Produktionsstätten in Dunmurry bei Belfast fertiggestellt und die ersten Produktionstests konnten beginnen. Sie zeigten aber dass noch einiges an Entwicklungsarbeit geleistet werden musste. Letztendlich benötigte Lotus etwas mehr als zwei Jahre für die Entwicklung bis zum Produktionsstart. Das erste Fahrzeug für den US-Markt lief dann im März 1981 vom Band. Per Schiff trafen die ersten 400 Fahrzeuge im April in den USA ein, mußten dort allerdings wegen Fertigungsmängel noch einmal generalüberholt werden, bevor sie zum Verkauf kommen konnten. Zu Beginn lief der Verkauf gut. Das futuristische Design kam gut an. Der DMC-12 wurde teilweise sogar über dem offiziellen Verkaufspreis gehandelt. Allein im Oktober 1981 wurden 700 Fahrzeuge verkauft. Danach brach der Verkauf aber durch stark steigende Ölpreise und einen sehr kalten Winter ein. In Belfast wurden trotzdem weiter Fahrzeuge produziert, die sich in den Docks ansammelten, da sie nicht verkauft werden konnten. Im Februar 1982 wurde die Produktionsstätte in Dunmurry einem Insolvenzverwalter unterstellt. Die Suche nach Investoren blieb erfolglos. Wodurch Ende Mai die Produktion stillgelegt wurde und der Großteil der Mitarbeiter in Belfast entlassen wurde. Verschiedene weitere Versuche von Seiten des Insolvenzverwalters Geld zu beschaffen oder die Produktion durch Umstrukturierung zu retten scheiterten. Der letzte Versuch von John DeLorean, Geld zu beschaffen, führte zu einem Drogendeal, bei dem er im Oktober 1982 verhaftet wurde. Die Firma war nun endgültig bankrott. Die Vertriebsrechte des DMC-12, das Ersatzteillager und die restlichen in Belfast verbliebenen Fahrzeuge wurden von der Firma Consolidated aufgekauft. Einige Fahrzeuge wurden in Dunmurry noch fertiggestellt um später als 1983er Modelle verkauft zu werden. Am 24. Dezember 1982 verließ der letzte DMC-12 die Produktionsstätte. Von einst geplanten 20.000 Stück pro Jahr wurden insgesamt nur ca. 9000 gebaut. Modellausführung Unsere DeLorean Modellfamilie bietet viele technische Innovationen und folgt damit ganz dem Vorbild. So besteht das Chassis aus Zinkdruckguß mit hohem Detailierungsgrad, insbesondere der filigranen A-Säulen, sowie der C-Strebe in dem vorbildgereicht ein Fenster eingesetzt ist. Apropos Fenster: Alle Fenster schließen wie beim Vorbild an der äußeren Gummidichtung ab (und nicht an der Innenkannte). Damit entsteht erst gar nicht der Eindruck der "Balkonbrüstung", auf dem der Fahrer seinen Unterarm ablegen könnte. Zum ersten Mal bieten wir jetzt auch die Ausführung mit geöffneten Türen. Bei diesem Modell kommt beim Gußverfahren Messingfeinguß zum Einsatz um die filigranen Strukturen auch in Metall exakt darstellen zu können. Die geöffneten Türen bekommen selbstverständlich die zur Inneneinrichtung farblich abgestimmte Innenverkleidung (schwarz, grau oder braun) und eingesetzte Fenster. Die Schienenvariante hat einen großen Sprung in der Entwicklung gemacht. Aktuell bauen wir erste Serienmuster auf. Hierbei testen wir einen Micro-Decoder, der das Fahrzeug auch digital betreiben kann. Vorbehaltlich aller technischen Probleme testen wir aktuell auch einen funktionstüchtigen Fluxkompensator.
Größe: | Spur H0 (1:87) |
Hersteller: | NPE |
Produkttyp: | Modellautos, LKW, Busse etc. |
Kategorie: | NPE Spur H0 PKW |
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