Spur Z Loks
Spur Z Lokomotiven haben eine Modell-Spurweite von 6,5 mm. Der Maßstab dieser Spur beträgt 1:220. Lokomotiven der Spur Z werden vor allem vom bekannten Modellbahn Hersteller Märklin produziert. Sowohl Genießertypen, als auch ausgefuchste Tüftler schätzen die Märklin Z Lokomotiven: Der Reiz dieser filigranen Loks entfaltet sich selbst auf engstem Raum großartig. ... WeiterlesenDie Geschichte der Spur Z
Die Nenngröße Z war lange Zeit nicht nur der kleinste, sondern auch der jüngste Maßstab für Modelleisenbahnen, und wurde 1972 von der Firma Märklin auf den Markt gebracht. Aufgrund des kleinen Maßstabs nutzte Märklin hierbei erstmals ein System mit Zweileiter-Gleichstrom. Märklin hat seine Nenngröße-Z-Lokomotiven zunächst mit dreipoligen und später mit fünfpoligen Motoren produziert.
Der kleine Maßstab hat zu einer völlig neuen Kategorie von voll funktionsfähigen Miniaturanlagen auf kleinstem Raum (z.B.: Koffer-, Regal- oder Schubladenbahnen) geführt. Der geringe Platzbedarf (ca. 40% im Vergleich zu Spur H0) ermöglicht aber auch großzügige Anlagen mit realistischer Landschaftsgestaltung bei geringem Flächenbedarf.
Im Modellbahn Bereich gibt es Spur Z Modelle (Lokomotiven Spur Z) vieler Baureihen (BR) in den verschiedensten Ausführungen (US Dieselelektrische Loks, Schnellzug-Schlepptenderlokomotive, Mehrsystem-Elektrolokomotive mit LED-Spitzenbeleuchtung usw.) von den bekannten Bahngesellschaften (DB AG, DR, SBB) in den unterschiedlichen Epochen (Ep: Ep IV, Ep VI, Ep I) usw.
Zur Modelleisenbahn gehören aber natürlich auch die verschiedensten Anhänger, und Wagen. Ergänzen Sie Ihre Märklin Spur Z Reihe um Güterwagen bzw. ein Güterwagen-Set oder ein Schiebewandwagen-Set. Natürlich gibt es auch Personenwagen und weitere Wägen wie der Märklin 087094 - Autotransportwagen DD m 915 der Epoche IV DB für diese Spur.
Spur Z Dampfloks
Die Dampflok BR ist ein von mehreren Bauarten der Lokomotive, welche mit Wasserdampf angetrieben wird. Eine Eine Tender-Dampflok ist eine Bauart, bei der die Wasser- und Brennstoffvorräte in Behältern auf der Lokomotive selbst mitgeführt werden.
Dampflokomotiven waren die ersten selbstfahrenden Schienenfahrzeuge und dominierten den Schienenverkehr von seiner Entstehung bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Da die Antriebstechnologien aber immer moderner wurden, ist die Dampflokomotive nicht mehr ganz so beliebt, da Sie einen hohen Erhaltungsaufwand mit sich bringt. Seit dem letzten Viertel des 20. Jahrhunderts ist der Neubau eher eine Ausnahme.
Eine beliebte Spur Z Modellbahn Dampflok von Märklin ist die Märklin 088744 Baureihe 64 der Bahngesellschaft: DB (Deutsche Bundesbahn)
Spur Z Dieselloks
Diesellokomotiven wurden im historischen Verlauf erst nach den Dampf- und Elektrolokomotiven entwickelt. Das große Problem der ersten Versuche mit Dieselmotoren war die Notwendigkeit, den Motor lastfrei zu starten und erst nach Hochlaufen des Motors eine Kraftübertragung zu den Treibachsen auf den Schienen zu erzeugen.
Nach anfänglichen Irrtümern und Versuchen, wie beim Lastkraftwagen mit Reibungskupplungen anzufahren, und singulären Konzepten (Diesel-Druckluftlok mit Stangenantrieb wie z. B. die Diesel-Sulzer-Klose-Thermolokomotive) stellte sich zunächst der dieselelektrische Antrieb als brauchbare Lösung heraus, bei dem der Dieselmotor einen Generator treibt und dessen Strom den Fahrmotoren zugeführt wird.
Eine interesseante Diesellokomotive ist die Märklin 088772 - Diesellokomotive BR V 36 DB, da Sie auf 499 Stück limitiert ist und in einer Holzbox geliefert wird.
Spur Z E-Loks
Elektrolokomotiven oder elektrische Lokomotiven (E-Loks) sind elektrich angetriebene Zugmaschinen.
Die Elektrolokomotive BR profitiert vom hohen Wirkungsgrad der Elektromotoren, der oft über 90 % liegt. Durch regeneratives Bremsen kann kinetische Energie rückgewonnen und als Strom ins Netz rückgeführt werden, was den übergeordneten Wirkungsgrad verbessert. Die Loks werden von Oberleitungen mit Energie versorgt, die von auf dem Dach oder bei Stromschienen seitlich am Laufwerk angeordneten Stromabnehmern auf das Fahrzeug übertragen wird. Somit muss die benötigte Energie nicht im Fahrzeug mitgeführt werden, wie es bei Dampf- und Diesellokomotiven der Fall ist.
Die elektrische Energieversorgung hat den Vorteil, dass keine Abgase ausgestoßen werden, aber den Nachteil, dass sie nur dort eingesetzt werden können, wo eine Stromversorgung vorhanden ist. Des Weiteren ist es ein Vorteil, dass Elektromotoren bereits beim Anlaufen das volle Drehmoment entwickeln, während Verbrennungsmotoren unter Last gar nicht anlaufen können. Zusätzlich erreicht eine elektrische Lokomotive bei gleichen Fahrzeugmaßen die etwa zweieinhalbfache Leistung einer Diesellokomotive. Dadurch kann schneller beschleunigt werden.Weil natürlich die Art und Weise der Stromerzeugung keinen Einfluss hat, haben sich Elektrolokomotiven zuerst in Ländern und Regionen verbreitet, in denen die Verwendung von Elektrizität durch z. B. Wasserkraftwerke weit günstiger ist als die Verwendung von Kohle oder Diesel.
Zur E-Lok BR der Modelleisenbahn gehört u.a. die Märklin 088232 - Elektrolokomotive Baureihe 193 SBB, Modell: Komplette Neukonstruktion. Fahrwerk aus Metall, Lokaufbau aus Kunststoff.
Spur Z Triebfahrzeuge
Ein Treibfahrzeug ist keine gewöhnliche Bahn, sondern eher (aber nicht immer) ein Baufahrzeug, wie Draisinen oder Kraftrottenwagen,
Ein Beispiel für ein Triebfahrzeug der Spur Z ist der Märklin 088168 - Schienenbus BR 796 mit Beiwagen BR 996
Uerdinger Schienenbus - Schienenbusse BR 796/996
Im Herbst 1987 beschloss die DB, einige Schienenbusse der Reihen 798/998 auf Einmann-Betrieb umzubauen. Dazu gehörten eine zentrale pneumatische Türschließautomatik mit entsprechenden Tasten außen und innen bei allen Fahrzeugen sowie im Bereich der Führerstände eine Türschließ-Meldeeinrichtung, ein Zahltisch und Außenspiegel für den Triebfahrzeugführer. Zum 1. Januar 1989 folgte die neue Reihenbezeichnung 796/996 mit den bisherigen Ordnungsnummern. Ab Sommerfahrplan 1997 setzte dann nur noch das Bw Tübingen planmäßig Schienenbusse ein. Dort bestritten sie unter der Woche überwiegend den spärlichen Verkehr auf dem damaligen Reststück der Ammertalbahn Tübingen - Entringen, dies aber mit bis zu sechsteiligen Einheiten. Am 29. Mai 1999 endeten auch diese Einsätze und am 27. Februar 2000 war mit der Abstellung der letzten Exemplare die Schienenbusherrlichkeit endgültig vorbei.
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